Viel Arbeit beim „Bahn free“

Großheider Klootschießer- und Bosselverein nimmt viele Projekte ins Visier

     

Der Großheider Klootschießer- und Bosselverein führte kürzlich seine Jahreshauptversammlung (JHV) durch. Im Vorfeld waren alle Mitglieder aufgerufen, die Themen zu benennen, die auf der JHV thematisiert werden sollten. „Auf Basis dieser Mitgliederbefragung schrieb sich die Tagesordnung von selbst“ freut sich der 1. Vorsitzende Uwe Schüler. Nach dem Gedenken an vier verstorbene Mitglieder, der Vorstellung des neuen Vereins-Fan-Shops und einigen kurzen Hinweisen zu aktuellen Entwicklungen in den Verbänden folgte auch schon der Kassenbericht. Kassenwartin Kerstin Janssen konnte gesunde Zahlen aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr vorstellen: „Dank umfassender Unterstützung und einem aktiven Leben im neuen Vereinsheim geht unsere finanzielle Planung auf. Auch wenn die Inflation auch an den Bosselkugeln nicht spurlos vorbei geht.“ So berichtete sie von Preissteigerungen von teilweise 40% in den letzten fünf Jahren.

Vor der Entlastung bedankte sich der Verein bei Ralf Look, Mannschaftsführer der 1. Mannschaft MI und Jugendbetreuer der E-Jugend, stellvertretend für alle Mannschaftsführer im Verein. „Das wöchentliche Personalkarussell fordert alle Mannschaftsführer. Mit dieser Leistung bringt ihr die Lebensadern des Vereins zum Pulsieren.“

   

unterstrich der 3. Vorsitzende Jörg Ambrosch die Bedeutung dieser Aufgabe. Für seinen anstehenden Start bei der EM überreichte der Verein ihm ein Starttrikot. Die folgenden Neuwahlen bestätigen den amtierenden Vorstand einstimmig im Amt.

Nach nur einer Stunde wandte sich die Versammlung dann den anstehenden Projekten zu: Renovierung einer Kabeltrommel zu einem repräsentativen Treffpunkt im Außenbereich, Befestigung des Fahrstreifens auf dem Parkplatz mit Rasengittersteinen, zeitgemäße Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, stimmungsvolle Beleuchtung auf dem Saal, repräsentativer Fahnenschrank und ein bunter Strauß an Veranstaltungen, etablierte Formate und auch neue Festlichkeiten, sollen in den nächsten Monaten umgesetzt werden.

Die Jugendwartin Doris Frieling-Look unterstrich die Bedeutung der Jugendarbeit: „Nur durch die Begeisterung der Kinder für unseren Sport und unseren Verein sichern wir unser Vereinsleben und die Attraktivität unseres Friesensportes.“ Sie plant den Aufbau neuer Mannschaften zum Sommer und fand auch direkt zwei Mitglieder zur Unterstützung dieses Vorhabens.

Nach insgesamt drei Stunden angeregter und produktiver Diskussionen schloss der Vorsitzende die Versammlung mit der ostfriesischen Nationalhymne und dem Klootschießergruß „Lüch up un fleu herut“.

 
     
     
     
     

 

  

 

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